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Ski fahren in Afrika – Schnee, Sonne und Staunen

Ski fahren in Afrika – Schnee, Sonne und Staunen  Afrika. Der Kontinent, den viele mit Wüste, Savanne und tropischer Hitze verbinden. Und doch: Man kann dort Ski fahren. Ja, richtig gelesen – auf echtem Schnee, mit Lift, Pistenspaß und allem Drum und Dran. Klingt absurd? Ist es irgendwie auch. Aber genau das macht es spannend.  Wo man in Afrika Ski fahren kann Afrika ist riesig – und vielseitiger, als man denkt. Die meisten Skigebiete liegen im Norden oder Süden des Kontinents, dort, wo das Klima kühler ist oder die Berge hoch genug sind. 1. Atlasgebirge, Marokko – Oukaïmeden Etwa 80 Kilometer südlich von Marrakesch, mitten im Hohen Atlas, liegt Oukaïmeden , Afrikas bekanntestes Skigebiet. Auf über 2.600 Metern Höhe gibt’s hier echte Winterstimmung – zumindest von Januar bis März. Die Pisten? Kurz, aber steil. Der höchste Lift bringt dich auf rund 3.200 Meter. Die Mischung aus arabischer Kultur, Berberdörfern und Schneelandschaft ist einfach surreal. Du fährst Ski – un...

Afrika: Outdoor-Aktivitäten

  Afrika: Outdoor-Aktivitäten Afrika. Ein Kontinent, der oft in Stereotypen gepresst wird – Wüste, Safari, wilde Tiere. Dabei ist er weit komplexer. 54 Länder, tausende Sprachen, unzählige Landschaftstypen. Wer draußen unterwegs sein will, findet hier von Hochgebirgen bis Küsten, von Savannen bis Regenwäldern schlicht alles. Und ja, nicht nur Löwen und Elefanten, sondern auch Gletscherwanderungen, Surfwettkämpfe oder mehrtägige Rad-Expeditionen. Wandern zwischen Wüste und Hochland Afrikas Wandergebiete sind enorm vielfältig. Kilimandscharo (Tansania): Mit 5895 m der höchste Berg Afrikas. Beliebt, überlaufen, aber beeindruckend. Rund 30.000 Menschen versuchen jährlich den Gipfel. Erfolgsquote? Etwa 65 %, je nach Route und Akklimatisation. Drakensberge (Südafrika & Lesotho): Bis zu 3482 m hoch, über 1000 km lang. Dramatische Basaltformationen, Wasserfälle, Felsmalereien der San. Viele Routen sind mehrtägig, aber auch Tageswanderungen sind möglich. Simien Mountains ...

Segelfliegen in Afrika – Thermik, Staub und grenzenlose Horizonte

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  Segelfliegen in Afrika – Thermik, Staub und grenzenlose Horizonte Afrika ist groß. Nein, wirklich groß. Wer schon einmal mit einem Segelflugzeug über die Weite der Kalahari oder entlang des Drakensberg-Gebirges geglitten ist, weiß: Hier öffnet sich der Luftraum in einer anderen Dimension. Der Kontinent bietet für Segelflieger nicht nur eine spannende meteorologische Spielwiese, sondern auch ein intensives Naturerlebnis – und manchmal auch eine ordentliche Portion Demut. Warum Afrika? Thermik. Sicht. Platz. In Afrika treffen einige der besten Bedingungen für den Segelflug aufeinander. Die Sonne brennt zuverlässig. Die Luft ist trocken. Und das Gelände – oft flach oder nur leicht hügelig – erlaubt lange, entspannte Streckenflüge. In Namibia etwa herrscht zwischen November und Januar Hochsaison. Die Thermik? Stark. Und früh da. Ab zehn Uhr morgens kann es losgehen. Mit Steigwerten, die europäische Piloten erstmal misstrauisch machen. Da hebt man ab – und ist ruckzuck in 3.000 ...