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Verlorene Städte Afrikas – Archäologische Spuren jenseits der bekannten Wege

Verlorene Städte Afrikas – Archäologische Spuren jenseits der bekannten Wege Afrika ist archäologisch gesehen ein Kontinent voller Überraschungen – und nein, es geht hier nicht nur um die Pyramiden von Gizeh oder Great Zimbabwe. Zwischen Savannen, Hochländern und vergessenen Tälern liegen Orte, die kaum jemand kennt, aber viel über menschliche Geschichte erzählen. Manche sind kaum erforscht, andere schlicht übersehen. Und genau das macht sie spannend. Bokoni – Steine, Felder und ein Netzwerk im Nebel Beginnen wir in Südafrika, im Hochland von Mpumalanga. Dort, wo Nebel zwischen den Hügeln hängt und Erosion die Zeit sichtbar macht, liegen die Überreste von Bokoni . Auf den ersten Blick: nur lose Steine, Trockenmauern, Terrassen. Aber wer sich einliest (oder besser – hinfährt), merkt schnell, dass hier etwas Größeres steckt. Bokoni war kein einzelnes Dorf, sondern ein Netzwerk von Siedlungen, das zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert existierte. Tausende Steinmauern ziehen sich übe...

Ski fahren in Afrika – Schnee, Sonne und Staunen

Ski fahren in Afrika – Schnee, Sonne und Staunen  Afrika. Der Kontinent, den viele mit Wüste, Savanne und tropischer Hitze verbinden. Und doch: Man kann dort Ski fahren. Ja, richtig gelesen – auf echtem Schnee, mit Lift, Pistenspaß und allem Drum und Dran. Klingt absurd? Ist es irgendwie auch. Aber genau das macht es spannend.  Wo man in Afrika Ski fahren kann Afrika ist riesig – und vielseitiger, als man denkt. Die meisten Skigebiete liegen im Norden oder Süden des Kontinents, dort, wo das Klima kühler ist oder die Berge hoch genug sind. 1. Atlasgebirge, Marokko – Oukaïmeden Etwa 80 Kilometer südlich von Marrakesch, mitten im Hohen Atlas, liegt Oukaïmeden , Afrikas bekanntestes Skigebiet. Auf über 2.600 Metern Höhe gibt’s hier echte Winterstimmung – zumindest von Januar bis März. Die Pisten? Kurz, aber steil. Der höchste Lift bringt dich auf rund 3.200 Meter. Die Mischung aus arabischer Kultur, Berberdörfern und Schneelandschaft ist einfach surreal. Du fährst Ski – un...

Segelfliegen in Afrika – Thermik, Staub und grenzenlose Horizonte

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  Segelfliegen in Afrika – Thermik, Staub und grenzenlose Horizonte Afrika ist groß. Nein, wirklich groß. Wer schon einmal mit einem Segelflugzeug über die Weite der Kalahari oder entlang des Drakensberg-Gebirges geglitten ist, weiß: Hier öffnet sich der Luftraum in einer anderen Dimension. Der Kontinent bietet für Segelflieger nicht nur eine spannende meteorologische Spielwiese, sondern auch ein intensives Naturerlebnis – und manchmal auch eine ordentliche Portion Demut. Warum Afrika? Thermik. Sicht. Platz. In Afrika treffen einige der besten Bedingungen für den Segelflug aufeinander. Die Sonne brennt zuverlässig. Die Luft ist trocken. Und das Gelände – oft flach oder nur leicht hügelig – erlaubt lange, entspannte Streckenflüge. In Namibia etwa herrscht zwischen November und Januar Hochsaison. Die Thermik? Stark. Und früh da. Ab zehn Uhr morgens kann es losgehen. Mit Steigwerten, die europäische Piloten erstmal misstrauisch machen. Da hebt man ab – und ist ruckzuck in 3.000 ...