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Segelfliegen über der Serengeti – ein Erlebnis zwischen Thermik, Tierwelt und Stille

Segelfliegen über der Serengeti – ein Erlebnis zwischen Thermik, Tierwelt und Stille Segelfliegen über der Serengeti klingt erstmal nach einem Traum, den man im Kopf hat, aber selten in Worte fassen kann. Die Kombination aus afrikanischem Savannenlicht, weiten Ebenen, punktuellen Akazieninseln und … absoluter Ruhe. Nur das leichte Rauschen des Luftstroms. Kein Motor. Keine Hektik. Als ich das erste Mal mit einem lokalen Verein über die Möglichkeiten sprach, war ich skeptisch. Zu warm? Zu turbulent? Zu viel Wildtierverkehr auf den Start- und Landeflächen? Ja, tatsächlich muss man hier und da Rücksicht nehmen – Hyänen und Geparden haben eine andere Vorstellung von Runway-Ordnung. Trotzdem: Es geht. Und wie. Ein Start, der anders klingt Segelfliegen in Afrika beginnt nicht mit dem typischen Wald-und-Wiesen-Hintergrund, wie man es aus Europa kennt. Stattdessen eine trockene, harte Piste, manchmal nur eine festgefahrene Erdfläche. Der Schlepp setzt an, der Boden vibriert leicht, Staub ...

Segelfliegen in Afrika – Thermik, Staub und grenzenlose Horizonte

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  Segelfliegen in Afrika – Thermik, Staub und grenzenlose Horizonte Afrika ist groß. Nein, wirklich groß. Wer schon einmal mit einem Segelflugzeug über die Weite der Kalahari oder entlang des Drakensberg-Gebirges geglitten ist, weiß: Hier öffnet sich der Luftraum in einer anderen Dimension. Der Kontinent bietet für Segelflieger nicht nur eine spannende meteorologische Spielwiese, sondern auch ein intensives Naturerlebnis – und manchmal auch eine ordentliche Portion Demut. Warum Afrika? Thermik. Sicht. Platz. In Afrika treffen einige der besten Bedingungen für den Segelflug aufeinander. Die Sonne brennt zuverlässig. Die Luft ist trocken. Und das Gelände – oft flach oder nur leicht hügelig – erlaubt lange, entspannte Streckenflüge. In Namibia etwa herrscht zwischen November und Januar Hochsaison. Die Thermik? Stark. Und früh da. Ab zehn Uhr morgens kann es losgehen. Mit Steigwerten, die europäische Piloten erstmal misstrauisch machen. Da hebt man ab – und ist ruckzuck in 3.000 ...